15. Mai 2023
Dreizehn Menschen auf der Bühne, zwei Länder, drei Sprachen, sechs Wochen. Ein Buch mit einer Menge versteckter Bedeutungen. Das war intensiv und aufregend und ich habe während dieser Produktion viele neue französischer Wörter gelernt. Bambi Kaleidoskop ist jetzt auf dem Weg nach Frankreich für noch drei Vorstellungen. In der Zwischenzeit haben wir eine tolle Kritik in der Zeitschrift Theater der Zeit erhalten, die hier zu finden ist. |
Foto: Madita Kuhfuhs
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7. Dezember 2022
Das ist mein letztes Projekt für dieses Jahr: the pea piece! Inspiriert von Yoko Onos Grapefruit kreierte ich eine Fotoserie über eine Erbse und ihre Reise. Wie Yoko Ono vorschlägt, habe ich ein paar Tage lang eine Tüte Erbsen mit mir gehabt und ließ überall, wo ich hingegangen bin, eine zurück. Das Projekt wird am 30.12.2022 in Athen im Lalaspiti präsentiert, kurz bevor das Jahr zu Ende geht und alles wieder anders wird. |
7. August 2022
Es ist wieder diese Zeit des Jahres, in der ich mich wie ein abgeerntetes Feld fühle. Ich habe viel an verschiedenen größeren und kleineren Projekten gearbeitet, ich habe viel Zeit, Kraft und Liebe investiert und ich brauche dringend eine Pause. Bevor ich in meine "Me-Time" eintauche, möchte ich noch eine wichtige Neuigkeit mitteilen: MEIN BUCH KOMMT IM SEPTEMBER bei der edition assemblage RAUS! An diesem Projekt arbeite ich nun schon seit mehr als zwei Jahren. Ich habe mit 22 Menschen zusammengearbeitet, die mir ihre persönlichen Geschichten anvertraut haben, und mit vielen anderen Menschen, die mich auf andere Weise unterstützt haben. this is my name ist ein Buch über Namen und Namensänderung. Ich habe mit der Arbeit daran begonnen, um mich selbst zu verstehen, und mir ist klar geworden, dass, auch wenn alle Geschichten unterschiedlich sind, sie doch etwas gemeinsam haben: Wir alle wollen sehen und gesehen werden, wie mir eine liebe Freundin beigebracht hat. In diesem Buch geht es um Namensänderung und, auf einer tieferen Ebene, um Diversität: nicht darum, sie zu tolerieren oder zu akzeptieren, sondern sie in jeder Form zu feiern. DU KANNST DAS BUCH HIER VORBESTELLEN UND DAS PROJEKT UNTERSTÜTZEN! |
Les animaux sans noms dorment sans inquiétudes von Philippe Labarthe
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8. Juni 2022
Die Produktion “Solange ich Atme” mit der tatsächlich wunderbaren Frl. Wunder AG und dem Projektchor der Christuskirche in Bremerhaven war eine sehr intensive Erfahrung. Es gab sehr viele Faktoren, die diese Zeit für mich besonders aufregend gemacht haben: die Kollaboration mit neuen Menschen, mit den ich noch nie zusammen gearbeitet habe und erstmal ihre Sprache und Art verstehen musste; die Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Menschen, die nicht Profis sind (Laienchor); die Inszenierung in einem Raum, was nicht für Theateraufführungen gedacht ist und visuell und akustisch sehr besonders ist (Christuskirche); das nicht-zuhause-sein für eine längere Zeit und das Ausfallen von jeglichen Routinen, die mir Halt im Alltag geben; der sehr intensiver Arbeitsrhythmus. Die Produktion hat schon ein Preis für das Konzept sogar vor der Premiere gewonnen und ich habe wieder - nach sehr langen Zeit - singende Säge auf der Bühne gespielt. Nach den Aufführungen bin ich sehr dankbar und sehr müde nach Hause gefahren. Zehn Tage später haben wir einen unfassbaren Verlust erfahren. |
Foto: Jan Richard Heinicke
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21. Februar 2022 Der Frühling ist vielleicht bald da und ich habe die #TakeHeart Residenzförderung von FondsDaKü in Verbindung mit der Schaubude Berlin bekommen! Ich darf an meinem neuen Projekt Gender Inflorescence arbeiten! Unterstützt von meinem lieben Freund und infamous Biologen Haris Saslis werden wir den weiten Raum der Gender in der Natur erforschen. |
28. Dezember 2021
Bald ist das Jahr zu Ende und, wie jedes Jahr, fühle ich mich genau so, wie auf diesem Bild, das ich vor einiger Zeit gemacht habe. Dieses Mal bin ich viel mehr "vorbereitet" als sonst: Ich habe absolut keine Pläne gemacht und entscheide jeden Tag spontan, was ich wirklich tun möchte. Außerdem: mit der tollen Hilfe der Grafikgenies Mano Eigen und Aenias Fritsch habe ich drei verschiedene Postkarten ausgedruckt (eine davon hier), die ihr auch über meinen Insta-account (@alphakar) bestellen könnt oder indem ihr im Dreiwerkraum (Prinzenstraße 96) vorbeischaut. Wenn es dir auch so geht, dann haben wir etwas gemeinsam. |
13. September 2021
drei Monaten seit der Premiere drei Städte drei Theater 116 Zuschauer*innen Unsere bisherige größte Produktion von PRAGMATA, "Gute Nacht", eine Hörspiel-Installation zum nicht einschafel, ist jetzt wirklich raus. Unsere Maschinen sind ganz brav und machen (fast) immer genau das, was wir von ihnen erwarten. PS. die 100. Zuschauerin hat ein kleines Geschenk bekommen. |
9. August 2021
Das Puzzle ist zu Ende. Jetzt kann ich mit meinem Leben weitermachen. Ich habe dieses Puzzle im Atelier gefunden, wo ich seit ein paar Monaten einen Arbeitsplatz habe. Es hat mich von Anfang an fasziniert und gleichzeitig wusste ich, dass es meine ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte, so dass ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren kann, bis es fertig ist. Am Freitag nannte ich es einen "Puzzle-Tag", und nach sechs Stunden war ich fast fertig. Ich habe es kaum geschafft, es liegen zu lassen und am Wochenende zelten zu gehen, ohne 24/7 daran zu denken. Also musste ich heute alle meine Pläne absagen und es einfach zu Ende bringen. Vor ein paar Jahren hätte ich mir noch Vorwürfe gemacht, dass ich all diese Stunden nicht gearbeitet habe, dass ich meine wertvolle Zeit nicht für etwas Sinnvolles genutzt habe. Heute kann ich es (fast) akzeptieren. Die Arbeit an diesem Projekt ist für mich wie Meditation. Es ist eine Gelegenheit, mich auf etwas zu konzentrieren, das nicht extrem wichtig ist oder andere Menschen betrifft. Es ist ein sicherer Raum, in dem ich meine Obsession erforschen kann. Es ist ein kleiner Urlaub. Es ist Surrender. Es ist Freude. |
23. Juni 2021
Wir, PRAGMATA, hatten PREMIERE in der Schaubude und gleich 49 Menschen in unserer Box! Natürlich einzelnen- immer, da unser Stück Gute Nacht für eine Person konzipiert ist. Hier ein paar Zitaten aus dem Gästebuch über uns. "So liebevoll wurde meine Schlaflosigkeit noch nie behandelt. Danke für diesen detailversessenen Erfahrungsraum." "In diesem unschlagbaren Raum in Schlaflosigkeit zu verfallen und jeden Augenblick genießen zu können - so gehe ich zufrieden nach Hause und Danke euch für die liebevolle Arbeit." "Zwischen totaler Gemütlichkeit und Ungemütlichkeit, Ruhe und Unruhe, offenen und geschlossenen Augen, Licht und Dunkelheit, Sound, Bild und Haut. Das Ansprechnen aller Sinne und Ebenen und der Möglichkeiten des Raumes." "Das unmittelbare Gefühl, dort wo Wörter nicht ausreichen, um das Leid zu beschreiben, wo Realität, Wahrheit und Träume nicht mehr zu trennen sind. Danke für das Kunstwerk, echt sehr schön!" |
23. April 2021
Unser Teaser für Gute Nacht ist jetzt fertig und zwar hier :) Unser Pressematerial auch. Wir sind startklar! Oh yes. |
5. Aprll 2021
Viele Enden, wo bleiben die Neuanfänge? Vor einigen Wochen ist ein weiteres Projekt zu Ende gegangen. Ver-rückt, von Chaos, Fliegen und Maschinen, unsere Materialperformance für Menschen ab 4 Jahren in der Schaubude Berlin. Es war extrem schön, wieder im Theater zu sein und mit diesem tollen Team zusammen zu arbeiten. Das Stück haben wir jetzt in die Kiste gepackt und wissen nicht, wann wir es auspacken werden. Und bis jetzt hat noch nichts Neues begonnen. Ich warte. Und bin ganz geduldig. Ich warte immer noch. |
© Schaubude Berlin
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24. März 2021
Yasss! Wir, PRAGMATA, haben das Stipendium #TakeCare von Fonds Darstellende Künste bekommen! Wir dürfen jetzt anfangen, an unser neues Stück zu recherchieren. "My-tape-dad" ist ein Stück über Trauer, verstorbene Väter und kritische Männlichkeit. Es wird Filme aus der Vergangenheit geben und viel Popcorn. Wenigstens in der Recherchephase. Wir. Sind. Begeistert. |
© PRAGMATA
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9. März 2021
Mein Instagramm Projekt ist zu Ende. Ein Jahr lang habe ich jeden Tag eine Skizze gemacht. Das war meine Abendroutine: kurz zu reflektieren und etwas festzuhalten, was mich an dem Tag berührt oder beschäftigt hat. Dadurch, dass ich diese Momentaufnahme dann geteilt habe, war das eine doppelte Reflektion: nicht nur habe ich auf meine Gefühle und Gedanken reflektiert sondern hat auch die externe Welt auf meine Reflexion reflektiert. Das war eine lange Reise und jetzt bin ich erleichtert, dass dieses Jahr vorbei ist. Gleichzeitig vermisse ich diese Routine. Es ist wie ein kleines Loch an jedem Abend. Eine kurze Zeit an jedem Tag, die ganz leer ist. Es gibt immer noch Gedanken und Gefühle, die sehr präsent sind und gerne rauskommen würden. Sie klopfen die Tür, aber schaffen es nicht, ins Papier zu kommen. Das Ende der Strecke war eine Feier. Meine Schwester Eirini hat ein unfassbar tolles Zirkus-Ritual für mich vorbereitet. Das war eine 2-Stundige Veranstaltung mit verschiedenen Nummern, Übungen, Tanz, Guest Stars. Mit Beiträge von Menschen, die inspiriert von meinen Skizzen, neues kreiert haben. Die meine Skizzen als Basis für neue Kunst benutzt haben. Am Ende kamen noch guest stars, die erzählt haben, warum mein Projekt für sie wichtig war. Ich war sprachlos und dankbar. Und das bin ich immer noch. |
20. Februar 2021
Es ist vorbei. Tschüss, Schluss, das Ende. Wir haben es geschafft. Unsere Installation "Gute Nacht, eine Hörspiel-Installation zum nicht Einschlafen" ist fertig. Nach fast vier Monaten sehr intensiver Arbeit sind wir fertig. Wir haben unser Atelier leergeräumt und uns verabschiedet. Und jetzt sind alle drei Projekte von unserem Kollektiv PRAGMATA in einem 6m2 Lagerraum. Ich wusste, wir sind minimalistisch, aber es hat mich schon ein bisschen erschrocken, als ich gesehen habe, dass unsere ganze Arbeit so wenig Platz einnimmt und jetzt in einem dystopischen unpersönlichen Ort abgeschlossen ist. Jedenfalls bin ich jetzt -wieder- im schwarzen Loch gelandet. Diesmal etwas tiefer, da das Projekt länger gedauert hat und da wir auch nicht wissen, wann wir das zeigen können. Alles etwas seltsam. Aber es ist auch anders. Ich weiss jetzt viel besser, wie ich mich pflegen kann, wie ich diese Zeit für mich gestalten kann und was ich brauche, um runter zu kommen und zurück zu meinem anderen Leben zu switchen. Ich habe meine Tools, die mich dabei unterstützen, meine Handgriffe, meine Menschen, mich. Irgendwie ziemlich toll, berührend, intensiv, aufregend, wertvoll. |
24. Januar 2021
Im Moment fühle ich mich ziemlich genau wie dieser Schwan. Ich bin im Wasser und muss schwimmen, damit ich an der Oberfläche bleibe. Das Wasser ist auch noch ziemlich kalt. Und alles, was ich möchte, ist, mich zu verstecken. Ich möchte eigentlich ein bisschen Ruhe haben. Eine kleine Pause von der Welt. Ich tue so, als wäre ich dieser Schwan. Das fühlt sich für einen Momant gut an. Dann kann ich wieder ich sein. |
27. Dezember 2020
Also. Es ist eine harte, komische, überraschungsvolle Zeit. Aber. Ich liebe meine Arbeit. Immer wieder merke ich, was für ein krasses Privileg das ist, diese Arbeit zu machen. Etwas zu überlegen, was mich interessiert und mein Herz bewegt und dann einen Antrag zu stellen, um Finanzierung zu bekommen. Da hackt es manchmal. Aber wenn es läuft, finde ich es schon ein bisschen absurd, dass die Stadt uns Geld gibt, damit wir unsere Idee verwirklichen. Es ist wie ein Kinderspiel. Jedes mal ein neues Abenteuer, eine Reise, ein Weg, der noch nicht entdeckt wurde, ein Weg, den ich gehen muss. Das macht mich sehr sehr glücklich. Der Prozess mit PRAGMATA ist gerade auch nicht der einfachste. Aber wir sind ein wirklich gutes Team und haben ein gemeinsames Ziel. Wir haben Freude dran und Lust auf die Arbeit. Wir haben liebe Menschen da, die uns helfen und unterstützen. Und wir haben Spass am basteln! Ob die Premiere im Februar stattfindet, wissen wir nicht. Ob wir überhaupt bald dieses Stück zeigen können ist es unklar. Und trotzdem sind wir entschieden. Wir machen das. |
13. November 2020
Stop and go. Diese Pandemie ist für mich eine tolle Möglichkeit zu lernen, im hier und jetzt zu sein. Gerade heute habe ich erfahren, ich muss wieder in Quarantäne. Das ist das dritte Mal innerhalb von 6 Wochen, dass ich mich testen lassen muss, dass ich mich isolieren muss, dass ich das Stäbchen in meiner Nase haben muss, dass ich mich ständig desinfizieren muss, dass ich physischen Kontakt nur mit meinen Pflanzen haben kann (ich liebe meine Pflanzen!) Gleichzeitig: die neue Produktion von PRAGMATA hat angefangen und ich bin extrem glücklich, dass wir einen tollen Raum dafür gefunden haben. Nach einer intensiven Woche müssen wir jetzt wieder pausieren. Aber ich vertraue, dass alles in der richtigen Zeit gemacht wird und dass diese Quarantäne eine wichtige Funktion hat. Die erste Arbeitswoche war viel trial and error. Hier noch unser Hybrid von der ersten Woche. Das ist in die Richtung error, aber ich mag es trotzdem. |
31. Juli 2020
Vor ein paar Wochen habe ich das Buch von Jonathan Safran Foer "Extremely lound and incredibly close" wieder gelesen. Im Buch gibt es ein Paar, die zusammen leben und "nothing places" in ihrer Wohnung eingeführt haben. Die "nothing places" sind Orte, wo man reingehen und unsichtbar werden kann. Da kann man alles sein und alles machen. Beim lesen hatte ich sofort den Gedanken: ich brauche auch dringend ein "nothing place" für mich gerade. Und ich habe etwas gefunden. Es ist extrem schön und mein Plan extrem klar: 1. Verarbeiten Die Corona Zeit war und ist auch für mich eine große Herausforderung. Instabilität, kollektive Angst, riesige Veränderungen in meinem persönlichen Leben. Das ganze hat sich so angefühlt, als wäre ich in einem schnellen Zug und würde aus dem Fenster rausschauen. Eine Landschaft kommt nach der anderen und ich brauche Zeit und Raum, um alle neue Landschaften, verarbeiten zu können. Ich habe mir die Zeit genommen und den Raum für mich organisiert. Den hier. 2. Erden Im hier und jetzt zu sein ist zur Zeit für mich hart. Vergangenheit und Zukunft kämpfen gerade sehr, um meine Aufmerksamkeit zu kriegen. Ich muss meinen Boden finden. Ich glaube, ich finde ihn hier, in diesem Ort. 3. Inspiriert werden "Nothing places" sind für mich die beste Inspiration. Am liebsten mag ich Orte, die sehr wenige Impulse haben. Eins davon ist auf Südkreta: da gibt es nur drei Farben: Himmel, Meer und Felsen. Mein "nothing place", wo ich gerade bin, hat auch nur dreit Farben: Himmel, Erde, Bäume. Wenn ich bei solchen Orten bin, kann ich wirklich die ganzen kleinen Ideen, die in meinem Kopf hoch und runter springen, rauslassen. So können die Ideen ihren Platz selber finden. So können sie sich entwickeln. Ich arbeite hier intensiv an meinem Buckprojekt und es ist emotional und es macht einen riesen Spaß. Ich bin extrem dankbar, dass ich das Privileg habe, diese Zeit in einem "nothing place" für mich zu nehmen, wo ich entspannen und gleichzeitig an Sachen arbeiten kann, die mich bewegen. |
7. Mai 2020
Unsere experimentelle Performance für Kinder wurde abgesagt. Aber das Theater hat Soundmaterial veröffentlicht, was im Prozess entstanden ist, aber nicht bis zur Aufführung geschafft hat. Hier könnt ihr einen Blick hinter den Kulissen werfen: Blog SCHAUBUDE |
Foto: Jara López Ballonga
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1. Mai 2020
Der gezwungene Winterschlaf ist anstrengend, aber auch wertvoll. Es gibt neue Motivationen, neue Impulse, neue große Projekte. Dieses hier wird mich bestimmt für ein paar Jahren beschäftigen. Ich habe große Lust, bald reinzutauchen. Hier offiziell: Looking for people who have changed their names for a book project. This is a book project that explores the transition experienced by people who have changed their name. I am interested in exploring the reasons behind such a decision, the social pressures that you may have experienced, the kinds of support received, and the diverse journeys you may have undertaken. My goal is to create an archive of different stories, a community of people with different motivations but the same goal, and finally a tool for people to understand what undertaking such a mission might entail. I would like to interview people of diverse backgrounds/biographies who have changed their name or are in a process of doing so. If you are interested, please send me a short text (half A4 page is enough, but you can write more if you wish), telling me a little about yourself and your story. You can write me in English, German or Greek. About me: I changed my name almost a year ago and this has had a huge positive impact on my life and identity. This has not been an easy path for me and it is still hard sometimes. As such, I would love to connect with people with similar experiences, gather their stories and share these with the world. This could be an empowering project for lots of people out there undergoing a change or considering doing so. Please write me to ankar@posteo.de using “This is my name” as a subject. Feel free to forward this to people who might be interested. Looking forward to your stories! Thank you! Alpha |
Foto: Fil Ieropoulos
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17. März 2020
Das ist eine sehr besondere Zeit. Eine Zeit, wo wir alle uns mit dem gleichen Thema beschäftigen- zum ersten Mal. Eine Zeit, wo wir wirklich gezwungen sind im hier und jetzt zu sein. Eine Zeit, wo wir viel Zeit alleine verbringen müssen, aber gleichzeitig alle zusammen in dieser Situation sind. Diese Krise ist eine gefährliche Gelegenheit, wie Birds mir gestern sagte. Eine Gelegenheit neu zu bewerten, was wichtig ist und was nicht. Eine Gelegenheit, Gefühle, Gedanken, Aktionen, Routinen, oder einfach die Tupperdosenschublade auszumisten. Damit es Platz für etwas Neues geben kann. Apropo Neues: seit 22 Tage habe ich einen Instagramm Account, wo ich einmal am Tag eine Skizze poste. Ihr könnt mich unter @alphakar finden. Ich freu mich über digitale Freundschaften, mit oder ohne Quarantäne. |
11. März 2020
Ab heute bis übermorgen kann man beim TUSCH Festival im Podewill eine Installation sehen, die wir (PRAGMATA, Sophie Bartels und Franziska Burnay Pereira) zusammen mit den coolen Kids von der Bötzow Grundschule entwickelt haben. Fünf Koffer, die für Lieblingsorte stehen, Objekte, die Erinnerungen aufwecken, Guckkästen, und Fühlkästen, persönliche Geschichten. Kommt rum, es wird spannend! Hier mehr Infos. Tschüss- |
Foto: Franziska Burnay Pereira
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27. Februar 2020
Wir haben eine richtig coole Kritik von Barbara Fuchs für ver-rückt bekommen! Hier ein kleiner Ausschnitt: "Sinnliche Erfahrungen, ästhethische Inspiration und immer neue Fragen. Faszinierend, mit welchem Gespühr für die Kinder, mit welchem Erfindungsreichtum mit Material und Sounds gespielt wird, wie die Bühne belebt wird, Muster und Strukturen entstehen und zerfallen und immer wieder Neues möglich wird." tip Berlin 49. (2020-6.-19.2.) 4, 35 Der Titel der Rezension berührt mich am meisten: "Alles ist möglich". Danke an Barbara Fuchs und danke an das ver-rückt Team, vor allem an die Menschen, dich mich überzeugt haben, dass tatsächlich einiges möglich ist. |
25. Januar 2020
Das hat nichts mit mir zu tun. Das hat mit einer Person zu tun, die die ganze Zeit da ist, mich begleitet, unterstützt und erlaubt mir, sie zu begleiten. Es geht um die Person, ohne sie ich mein Leben nicht vorstellen kann. Es geht um die Person, auf die ich super stolz bin, auch wenn sie mal keine solch tolle Kritik wie diese hier für ihr neues Stück bekommen sollte Es geht um meine Schwester. Und natürlich weiss ich ganz genau, dass sie toll ist und bin ich aber doch sehr berührt, wenn ich lese, dass andere Menschen über sie schreiben "she sings like a wound throbs". Weil ich mich genau so fühle. Weil ich extrem inspiriert bin. wie persönlich ihre Arbeit ist und wie sie ihre Narben ohne Angst zeigen kann. |
Foto: Maurizio Martorana
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16. Dezember 2019
Letzte Woche habe ich fast mein Ohr verloren. Die Geschichte fängt mit einer Mittelohrentzündung an und endet mit viel Kortison, schlaflose Nächte und Baldrian. Hörsturz heisst das und ich musste es erstmal googeln, als ich die Praxis verlassen habe. Ich habe das auf Englisch und auf Griechisch gegoogelt, weil ich nicht glauben konnte, dass ich vielleicht für immer mein Ohr verloren habe. Ich wusste nicht, wie schnell es geht, ein Sinnesorgan zu verlieren und bin extrem beeindruckt, wie stark und wie fragil unser Körper ist. Gerade fange ich langsam an, wieder die kleine Sounds zu hören und bin extrem dankbar, dass ich das noch in meinem Leben haben kann. Hier was ich and meinem ersten Kortison high geschrieben habe: When I lost my ear It felt very silent And very loud I am thinking about letting my hair grow So they cover the hearing device- in case I need one I am thinking of myself as a new Frida Kahlo I loose something and become a great artist A loss and a coincidence I am thinking of myself as an activist I am going to create a strong community with other people Who have lost their ears We are going to become strong and visible The world is going to adapt to our needs and wishes I am thinking of myself as a lot of great things While lying in bed Trying to avoid thinking about the side-effects of cortisone. |
3. November 2019
Die Premiere ist vorbei und das Post-Premieren-Loch ist da. Hier ein Text von Verena Lobert über unsere Produktion- danke! |
Foto: Jara López Ballonga
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22. Oktober 2019
Falls du diese Wesen treffen möchtest: komm am Sonntag 27. Oktober 2019 um 15h in die Schaubude Berlin! Infos Trailer Interview zu Audiodeskription Bis bald? x |
Foto: Jara López Ballonga
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17. August 2019
Zurück aus dem Urlaub bin ich in einer zweifache Endspurtphase gelandet: das Festival KLANG DER DINGE startet bald und die Produktion “Ver-rückt”, wo ich den Sound mache und auf der Bühne performe, geht in eine intensive Probenphase. Ich freue mich über sehr viele Sachen, die mir große Freude bereiten! Yes! Bei Klang der Dinge freue ich mich auf: singendes Gemüse, krachende Fundstücke, klingende Maschinen, selbstgebaute Instrumente, lautmalerische Gegenstände (geklaut von unserem Leporello). Auch auf Vorstellungen betreuen, Künstler*innen persönlich kennen lernen, vier Tage intensiv arbeiten und Teil eines super netten Teams zu sein. Ich bin gespannt, den Sound der Dinge endlich zu hören. Und das alles ziemlich bald- drei Wochen noch! Bei “Ver-rückt” freue ich mich über das Streichinstrument, das ich nach und nach baue und die neuen Sounds, die ich dabei entdecke; über Soundcollagen mit kaputten Sounds zwischen alten Melodien; über echten Insektensounds aus dem Tierstimmarchiv des Naturkundemuseums, die ich mit Maschinensounds kombinieren werde; über von der Decke hängen und auch über unseren täglichen Workout. Verrückt, oder? |
24. Juni 2019
Unser Festival, KLANG DER DINGE ist jetzt online! Ich bin total geehrt, die Ko-künstlerische Leitung (zusammen mit Tim Sandweg und Felix Koch) von KLANG DER DINGE zu sein, wo experimentelle Musik, Objekttheater, Klangkunst und Performance zusammen kommen. Alles findet vom 5. bis 8. September in der Schaubude Berlin statt- schreibt schon mal auf und kommt vorbei. Es wird ein Fest! Ausführliche Infos und Termine hier. Das Foto wurde nach einem Konzert vom Wiener Gemüseorchester gemacht. Sie spielen bei uns am Samstag den 7. und da habe ich auch, ganz zufällig, Geburtstag! |
Foto: lkovacic
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28. April 2019
"Insoweit ich mir dies vorstellen kann (was nicht sehr weit ist), sagt es mir nur, wie es für mich wäre, mich so zu verhalten, wie sich eine Fledermaus verhält. Das aber ist nicht die Frage. Ich möchte wissen, wie es für eine Fledermaus ist, eine Fledermaus zu sein. Ergibt es einen Sinn zu fragen, wie meine Erlebnisse wirklich sind – im Gegensatz zu der Art und Weise, wie sie mir erscheinen?" aus: Thomas Nagel, Wie ist es, eine Fledermaus zu sein? |
16. April 2019
Ich liebe Tippfehler, vor allem wenn sie so kreativ sind. Ein Artikel über "All is forgiven for we were once happy" von Katia Engel und Paul Agusta. Hier der ganze Artikel. |
2. April 2019
Nur noch zehn Tage bis zum EIS komm mit zu unserer Expedition bis zur Antarktis und zurück bevor der Frühling kommt hier |
26. März 2019
Habe ich über Prag geschrieben? PRAGMATA war beim Mala Inventura Festival als Teil von PRALIN (Prag & Berlin). Es waren intensiven Tagen mit schönen Begegnungen, einer geniale Performance, einer tolle Verkleidugsparty, einem Kuriositäten Abend und vielen vielen Interviews. Hier ein Interview, was ich selber nicht versteh. Oder ist es vielleicht doch ein Artikel? |
16. März 2019
Unsere Things Left Behing hat ihre Reise angefangen sieben Glühbirnen sind bereit um die Welt zu reisen um den Leuten Geschichten zu erzählen über Neuanfang und Transformation vielen Dank an alle, die dieses Projekt ermöglicht haben danke Künstlerdorf Schöppingen für die Unterstützung danke Alisa, Birds, Eirini für die Texte danke Askin, E., Frank für eure Geschichten danke Frieda, Martin, Manu, Sarah, William für eure Stimmen danke Richard für die Bilder danke Ines für die Fingernägel danke Basti, dass du bis zum Ende dein Vertrauen nicht verloren hast dass wir es schaffen |
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27. Februar 2019
die Zeit fliegt komm schnell rum in die Rue Bunte und sing mit uns Lieder über freche und starke Frauen feier mit uns, dass wir diesesn Ort noch haben ein paar Monaten noch bring alte und neue Freunde mit und finde die Glühbirnen, die PRAGMATA im Garten versteckt haben sei auch ein Teil der vielen Geschichten der Dingen die von den Menschen zurückgelassen wurden. |
30. September 2018
Zurück von meiner langen Reisen. Alles ist gleich, aber anders. Indonesien war verrückt. Ich habe ein Erdbeben überlebt, aussergewöhnliche Früchte gegessen, verblüffende Unterwasserwelten erkundet, Vulkane besucht, in Upcycling Projekten gearbeitet. Ich habe tiefe Gespräche mit Fremden gehabt, die zu Freunde geworden sind. PRAGMATA hat Teater Garasi in Yogyakarta kennen gelernt. Eine Gruppe von inspirierenden Menschen, die politisches Theater und Performance machen, Noise Konzerte organisieren und vieles mehr. Wir haben einen Vortrag über unsere Arbeit gehalten und hatten anschliessend ein langes und faszinierendes Gespräch mit dem Publikum. Tante & Tante sind all the way nach Saint Junien in Frankreich geflogen für das Champ Libres Festival. Wir haben dort das Stück All the voices gezeigt - unser Preis vom BE Festival im letzten Jahr. Wir haben direkt an einem schönen Fluss gewohnt und Unmengen an Baguette gegessen (Klischee, ich weiss, aber wahr). Wir haben Ping Pong gespielt und in einem komplett gelben Raum geprobt an einem Ort, der Blauer Stern heisst. Wir haben ein bisschen Französisch für die Show gelernt und das erste Mal unter Übertiteln gespielt. Zurück in Deutschland habe ich das Queer & Süchtig Zine in meinem Berg an Post gefunden, wo meine fish & chips story veröffentlicht wurde. Herausgegeben von Queer Trash Distro. Es ist eine Sammlung von Werken von queeren und trans Menschen über Sucht. Gerade frage ich mich, wie die Antarktis wohl klingt, weil ich demnächst die Musik für ein Theaterstück machen werde, das sich mit der Shackleton Expedition und der Plastikverschmutzung der Meere beschäftigt. Außerdem bin ich sehr froh über die Errorista Party, bei der ich meine Sprachfehler und eine ganz neue Installation zusammen mit PRAGMATA zeige. Und: ich habe eine Shruti Box zum Geburtstag bekommen. Wie toll ist das denn? |
10. März 2018
Jetzt ist unser Theaterautomat 1,5 Jahre alt und hat schon viele Erfahrungen gemacht, ist in verschiedenen Städten gewesen und hat eine Menge Menschen kennen gelernt. Am 6.3. hatten wir unsere 250. Vorstellung und es gab einen Grund zu feiern. Die Feier müssen wir nachholen aber die Lust war schon da. Brian, unser 250. Zuschauer, war bereit sich für uns auf der Schaubudentreppe fotografieren zu lassen. |
22. Januar 2018
Das Jahr hat mir viele große Gefühle mitgebracht. Auch ziemlich gemischt und sehr schwankend. Ich bin froh, aufgeregt, wütend, ruhig, glücklich, gespannt, aufgewühlt, emotional und noch ein paar mehr. Heute ist wieder so ein Tag der großen gemischten Gefühlen, weil mein Zine "35 days with my belly" raus ist. Hier kann man das finden. Ich bin ziemlich berührt, dass Queer Trash Distro mein Zine produziert hat, weil ich Queer Trash Distro sehr mag: die Themen, die Ästhetik, den diy Charakter. Ein großes DANKE an alle, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben, besonders an Simo, Eirini, Basti, Polyxeni, Franky, Danai, Felix and Margret. |
12. Dezember 2017
Das Jahr ist langsam zu Ende. Heute wird ein Text von mir über überdimensionierte Großgarnelen und Körperbild im Radio vorgelesen- aufregend! Dank an Women Writing Berlin Lab. Also tune on 88.4fm radio um 19h. Und noch eine Premiere, diesmal in Indonesien: meine Säge und Geige sind zu hören bei dem Dokumentarfilm über den Dichter Leon Agusta "All is forgiven for we have been happy" von Katia Engel, Paul Agusta und Faozan Rizal. Hier der Trailer. |
29. Oktober 2017
Im letzten Monat war viel los: ich habe Musik für die Weltpremiere der Impro-Visionen gemacht unser Film Shut up! wurde für ein Festival in der Niederlande ausgewählt habe mein zine fertig gemacht, es ist jetzt unterwegs und bald raus habe beim Fritz-Wortelmann-Preis mit dem Theaterautomaten gespielt mein Text wurde bei women writing Berlin lab veröffentlicht habe ein Zimmer in 10 Tage saniert habe für einen kleinen Verlag gearbeitet habe für ein Theaterstück gearbeitet, wofür ich schon vor 9 Jahren gearbeitet hatte bin ein paar mal ins Theater, einmal ins Kino, zu einer Party gegangen habe die Geburtstage von 2 lieben Menschen gefeiert habe ein tolles Buch von Melissa Broder gelesen habe angefangen an die Webseite von einer Freundin zu arbeiten bin nach Köln und Bochum und zurück nach Berlin gereist hatte eine intensive Zeit mit 2 lieben Freunden. Jetzt fühle ich mich ungefähr so. |
Bild: Ibou
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31. August 2017
Gerade habe ich alle meine Einträge hier wieder gelesen (eigentlich mache ich so was nie), während ich versucht habe, diese Seite für Smartphones anzupassen. Ich bin echt erstaunt, wie ich die Sachen beschreibe. Es geht immer um tolle Orte, liebe Menschen, neue Erfahrungen, ausgezeichnete Aufführungen. Beim lesen dachte ich, dass die Leute, die mich nicht kennen, bestimmt denken, ich bin die glücklichste Person auf der Welt. Also muss ich gestehen: bin ich nicht. Es sind natürlich keine Lügen, was ich schreibe, aber ich bin immer noch nicht die glücklichste Person. Deswegen dachte ich, es wäre cool, wenn ich einmal einen Eintrag schreibe, wenn ich grad nicht so hardcore euphorisch bin. Vielleicht kann ich ja auch schreiben, dass es fünf Stunden gedauert hat, diese eine Blog Seite zu updaten, damit es ok in einem Smartphone aussieht. Nicht weil ich Smartphones besonders cool finde, eigentlich mag ich die gar nicht. Aber weil ich perfektionistisch bin. Und eben, genau deswegen schreibe ich heute diesen Eintrag, weil ich perfektionistisch bin, aber sehr weit davon entfernt, perfekt zu sein. Also hier ein Eintrag der müde, schlecht gelaunt und jammerig ist. So wie ich manchmal bin. Und nicht so wie meine anderen Einträgen es sagen. Gute Nacht. |
Bild: Ann Hamilton
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13. Juli 2017
BE Festival war -wieder- eine richtig coole Sache. Tante & Tante haben ein neues Stück entwickelt. Und für das erste mal mit einer externen Person gearbeitet. Und zwar mit dem tollen Daniel Goldmann, der als Mentor dabei war. Danke. Danke. Danke. Danke. Und Tante & Tante haben noch einen Preis für das neue Stück bekommen: den Champ Libre Preis! Das heisst, wir packen unsere Koffer für Frankreich ein, 2 Wochen Residenz und Auftritt beim internationalen Champ Libre Festival! Ausserdem habe ich viele neue Freunde gemacht alte Freunde getroffen tolle Workshops gemacht mit Ben Waddington surreale Details von der Stadt beobachtet und mit Quim Girón Tiertänze und Handstände gemacht viele gute Shows gesehen schlaflose Nächte und lange und intensive Tage gehabt. Jetzt wieder zu hause, froh und beschäftigt mit verdauern. |
20. Juni 2017
Das PAF ist vorbei. 2 heisse Tage im Technikraum der Sophiensaele 32 Menschen im Theaterautomaten 7 Flaschen Mineralwasser 5 gegrillte Garnelen 1 Stau und ein schöner Artikel über den Automaten. Vielen Dank- es war wunderbar. |
14. Juni 2017
Wir spielen wieder in Berlin mit dem THEATERAUTOMATEN! Kommt vorbei und sagt hallo! Hier alle Details. :) |
8. Juni 2017
Ich hab grad eine Dokumentation vom Festival Babel im Park entdeckt, wo ich vor ein paar Wochen teilgenommen habe. Es war eine richtig tolle Erfahrung. Vielen Dank! Hier das Video von Robert Opermann. |
7. April 2017
Tante & Tante bei der Vorbereitung für ihr neues Stück für BE Festival versuchen immer noch über die Wellen zu gleiten genau so wie bei dem Bild, das vor ca. 25 Jahren gemacht wurde misstrauisch an die kamera schauend aber mit dem Wissen, dass auch wenn die Welt auseinander fällt werden sie immer noch über die Wellen gleiten |
5. März 2017
Meine Sprachfehler-Postkarten jetzt im LeseGlück und immer noch in der Guten Seite zu finden. Es leben die Fehler! |
4. Januar 2017
Hooray! Das neue Jahr hat grandiös angefangen! Unser Theaterautomat ist bei den Zitty Top 10 der Theaterinszinierungen 2016! hier der Zitty Link: Top 10 Theaterautoren 2016 und hier was zum Anhören: (background music für den Eintrag) |
1. Dezember 2016
Breaking news! Meine Sprachfelher-Mini-Postkarten haben seit ein paar Tagen ein neues zuhause. Und zwar im tollen Buchladen Die Gute Seite! Und zwar in handgemachten und unterschiedlichen Päckchen. Ich bin froh. Yeah. |
21. November 2016
Wir haben es geschafft! Der Theaterautomat ist da! Und die Presse war auch da. Hier ein paar Zitate: Der Theaterautomat - eine sehr schöne Vorführung, die einen Schritt weiter geht. Es gibt keine Performer, keine Menschen auf der Bühne sondern nur noch Apparaturen. (…) Eine Art mechanische Vorstellung (…), die die Frage nach der Rolle des Menschen in einer Umgebung aus Robotern stellt.. RBB Kulturradio, Holger Zimmer, „Schaubude Berlin: Festival 'Theater der Dinge‘“ ausgestrahlt: Samstag 29.10.2016 | 08:10 „Im zauberhaften Theaterautomaten von Angelina Kartsaki und Sebastian Schlemminger taucht man per Kopf in eine Miniaturbühne ein (...) Man denkt bei der Performance schon einmal mit großem Schaudern daran, was dereinst im autonomen Haus der ferngesteuerte Kühlschrank so alles mit dem Heizungsthermostat, der Einkaufsapp und dem digitalen Assistenten für die Terminplanung an Unheil anrichten kann.“ Neues Deutschland, Berlin 71. = (2016-November-1.), 71., 14 |
24. September 2016
PRAGMATA (Angelina Kartsaki & Sebastian Schlemminger) sind sehr gespannt auf die Premiere von ihrem neuen Experiment "DER THEATERAUTOMAT" in der Schaubude Berlin ab 28. Oktober für 7 Tage mehr Info: hier |
© Richard Rocholl
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16. Juli 2016
Ich habe vergessen was ganz wichtiges zu erzählen: Tante & Tante waren letzten Monat als Teil von BE Festival in Birmingham, haben viele neue liebe Menschen, 2 Katzen und eine Schildkröte kennengelernt, 21 Vorstellungen gesehen, Brexit vor Ort erlebt und EINEN PREIS GEWONNEN! Jetzt sind sie sprachlos. |
© Maria Agiomyriannaki
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19. Januar 2016
Meine Platte wurde bei Athens Voice erwähnt und zwar in einem sehr schönen Artikel. In Geheimsprache. So viel kann ich verraten: sie beschreiben meine Musik als eine besondere Arbeit über die "unorthodoxe Realität". Nicht schlecht. Und meinen Namen schreiben sie falsch. Falls jemand Geheimsprache kann: hier klicken |
4. Oktober 2015
Heute hier und morgen dort. Und so weiter und so fort. Am 24. meine DoDo Filme in London. Am 30. mit Miriam Sachs, Leo Solter und -wahrscheinlich- meiner Trompete in Lichtenberg Museum. Ja. |
15. August 2015
Geschafft! Ich und Sebastian Schlemminger haben es lange geplant und jetzt ist es endlich fertig: unser Hör-Buch! Im Bücherschrank unterscheidet es sich nicht von den anderen Büchern. Aber wenn man es aufklappt, kann man seinen Kopf auf einen gemütlichen Kissen hinlegen und Geschichten anhören. (Eigentlich haben wir Lautsprecher reingebaut, ja). Durch eine USB Verbindung kann man auch neue Audiodateien auf das Buch transferieren und den eingebauten Akku aufladen. Vielen Dank an unsere Freundin Maria Agiomyrgiannaki für die Fotos! |
©Maria Agiomyrgiannaki
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30. Juni 2015
Kurz bevor mein echter Sommer beginnt, habe ich eine überraschende Kritik für meine Platte bekommen. Alles auf geheimsprache. War schon klar. Hier ein paar übersetzte Zitate auf Deutsch: "spielerisch und eigenartig" "ehrlich, nüchtern, aufdeckend" "direkt und zugänglich" "eine Form, die aus einer spielerischen Simplifizierung der Sound-Palette besteht, die aus der Psychologie des Spiels schöpft" (Fontas Troussas, lifo) Und hier ein paar Links: die Kritik das Album die Videos zum Album tschüss- |
1. April 2015
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! mein erstes solo album ist heute raus! ich bin aufgeregt, schlaflos und glücklich. hier zum kostenlos anhören und runterladen. oder auch eine handgemachte kopie kaufen: DoDo, elektrogeräte & anderere tiere es gibt auch eine deutsche und englische übersetzung. tschüss! ps. man darf das nicht vergessen (DoDo wird übrigens auch da sein) |
22. Februar 2015
die vergangenheit einatmen tante und tante sind ganz glücklich mit ihrer 1. live show sie haben viele freunde getroffen und noch eine show gebucht jetzt packen sie karierte zahnbürsten ein für die nächste reise die gegenwart arbeiten an DoDo's erstes neues musik album erstes musikvideo erste handgemachte cd erste do-it-all-yourself-but-really-yourself-production well-with-a-lot-of-help-by-other-people-but-still- I-am-the-one-to-take-decisions warum will eigentlich DoDo alle diese sachen jetzt zum ersten mal machen? es ist irgendwie aufregend spielen fürs video für kafka fragmente in athen organisieren ein soli-performance-abend atmen zwischendurch die zukunft fakten in märz: soli abend in der rue bunte FYTINI, the album release TEΤΡΑΠΑΚ live zum ersten mal fakten in april: viele von meinen projekten (tante und tante, oiseaux bizzares, DoDo) treffen sich in athen in sound acts DoDo album kommt raus ausatmen |
15. Dezember 2014
Für die Leute in Athen: das darf man nicht verpassen! Ein Buch von einer tollen Künstlerin und Freundin. Ein Film von meiner Schwester. Ein Film von einem Freund, wo ich mitspiele. Ein Abend mit überraschungen. Was braucht man noch? Infos (griechisch) hier. |
12. Dezember 2014
TANTE UND TANTE ZUM ERSTEN MAL LIVE! IN LONDON @AGONY ART! |
18. November 2014
So viele neue Sachen. Eine lange Reise. Vier Städte. Zwei Länder. Ein neues Projekt. Zwei neue Videos. Ein neuer Blog. Ich bin froh. Und fertig. ΤΕΤΡΑΠΑΚ, τηλέφωνο Tante und Tante: the death of a prick Tante und Tante, the blog |
22. Oktober 2014
das neue Tantenvideo ist hier |
4. September 2014
Der Sommer ist vorbei. Im Sommer war ich am Meer. Im Sommer war ich ein glücklicher Bär. Im Sommer hab ich in verlassenen Orten getanzt. Und gesungen. Und Geige gespielt. Für meine Freunde "Ta Troktika". Hier ihr Lied mit Titel Darmsommer. |
6. Juli 2014
Diese Woche hatte ich einen geheimnisvollen Gast. Wir sind Fahrrad ohne Bremsen gefahren, haben ein Zimmer weiss gemalt, sind bei einem Konzert eingeschlafen, haben rumgesponnen und haben zwei Tantenvideos gemacht. Man kann sie hier finden, wenn man neugierig ist: Tombola und Tante Tantenparty tschüss. |
Hallo. Hier ein paar ungeordnete Informationen über mich: Ich mag es, kleine Tiere aus Papier auszuschneiden. Ich mag Kapuzenpullis, umher springen, mit Klängen flirten. Ich mag es, viele Sachen gleichzeitig zu machen. Ich mag es, wenn ich für lange Zeit nichts mache. Ich mag gelbes Essen. Ich mag es, mich übers Wetter zu beschweren. Ich mag es, die verbotenen Sachen im Museum anzufassen. Ich mag Cheesecake. Ich mag Zufälle. Ich mag Unsinn. Jetzt kennst du mich ein bisschen besser. Oder glaubst es zumindest. |
© Ulrike Mayrhuber
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